mein-hundeurlaub-in-oesterreich-geschrieben-von-labradoodle-nscho-tschi

Hallo ihr Lieben, Nscho-tschi hier. Ich muss euch unbedingt etwas berichten. Nach meiner Eingewöhnungsphase bei meiner neuen Familie durfte ich auch gleich das erste Mal mit in den Familienurlaub. Meine große „Schwester“ Zita und meine drei Zweibeinerfreunde waren auch alle dabei. Mann, war ich aufgeregt… Die Aufregung schlägt mir leider auch beim Autofahren immer etwas auf den Magen. Meine Zweibeiner gaben sich ganz viel Mühe, mir die Autofahrt so angenehm wie möglich zu gestalten.

In unserem Feriendomizil angekommen, fühlte ich mich direkt wohl. Wir verbrachten unseren Hundeurlaub in der Ötscher Lodge. Bei so einer Ausstattung staunte selbst Zita. Sie testete ja schon so einige hundefreundliche Unterkünfte mehr als ich. Meinen Zweibeinern gefiel es auch, kein Wunder, bei den hochwertigen Möbeln und dem ganzen Platz, den wir hier hatten…

Wir waren richtig viel unterwegs, sodass ich abends immer sehr müde in mein Hundebett fiel. Autofahren musste ich zum Glück nicht mehr so viel. Wir starteten meist direkt von unserer Unterkunft aus zu unseren Tagestouren. Nur an einem Tag fuhren wir nach Wien. Fellfreunde, in so einer großen Stadt war ich bisher noch nicht. Die Wiener Sehenswürdigkeiten sahen wir uns von einem Fiaker aus an. Wir durften uns ganz eng an unsere Menschen kuscheln und den Ausblick genießen. Auch der nette Herr, der die Kutsche fuhr, war sehr freundlich zu uns.  Er gab uns einen Einblick in die Lebens- und Haltungsbedingungen seiner Vierbeiner gegeben. Seine beiden Rösser, die unsere Kutsche zogen, sahen sehr gepflegt aus. Sie machten einen zufriedenen Eindruck, sodass wir guten Gewissens mitfuhren.  Meine Menschenschwester und der Menschenpapa besuchten dann noch die Spanische Hofreitschule. Hier durften wir aber leider nicht mit. Unsere Menschenmama vertrieb sich mit uns derweil die Zeit im circa 20 Fußminuten entfernten Stadtpark. Im ausgewiesenen Hundebereich konnten wir uns so nochmal ordentlich die Beine vertreten. Danach trafen wir uns alle am Auto für die Heimfahrt wieder. Leider war es schon so spät, dass wir einen Besuch des Praters nicht mehr schafften. Hier gibt es ja ein Riesenrad, in dem auch wir Hunde willkommen sind. Da ich das mit diesem Maulkorb noch nicht so gut kann, den wir Fellnasen aber dort tragen müssen, war es vermutlich besser so. 

Die restlichen Tage wanderte ich mit Zita und der Menschenmama jeden Tag einen anderen Weg von der Ötscher Lodge. Meine anderen beiden Zweibeiner fuhren Ski. Abends erzählten wir einander immer davon und ich sage euch es kam keine Langeweile auf. Zum Wandern empfehle ich euch den Sagenrundweg.  Der nicht allzu anspruchsvolle Weg führt an vielen Informationstafeln vorbei. Wir lernten allerhand Interessantes über die Sagen rund um den Ötscher.

Ach ja, dann war ja auch noch dieses Silvester. Zita berichtete mir schon davon, dass sie es nicht so dufte findet. Ich fand es aber gar nicht so schlimm. Eigentlich verschliefen wir es sogar alle, da hier fast niemand schoss. Zita sagte auch, es wäre kein Vergleich zu den sonstigen Jahreswechseln, die sie bereits erlebte.

Bis bald

Eure Nscho-Tschi

Linebreak Top
Linebreak Bottom